Elisabeth Ahrensberg

Heilpraktikerin für Psychotherapie


Lösungswege

      


Autogenes Training

Autogenes Training ist eines der erfolgreichsten und beliebtesten  Entspannungsverfahren. Denn die positiven Gesundheitseffekte der wissenschaftlich fundierten Entspannungsmethode, die Menschen durch regelmäßiges Üben erzielen können, sprechen für sich. Durch eine Art  Selbsthypnose sinkt man beim Autogenen Training in einen tiefen Entspannungszustand, der zur Linderung vielfältiger Beschwerden  beitragen kann – sowohl körperlich als auch psychisch. Autogenes Training eignet sich hervorragend zum Stressabbau und wird von Experten  häufig bei vegetativer Dystonie empfohlen


Coaching 

 Nicht nur Problematiken mit Krankheitswert bedürfen der Unterstützung von aussen.

Coaching ist die Begleitung eines Menschen auf seinem individuellen  Weg. Der Klient als Mensch wird in seiner einzigartigen Individualität  erkannt und gefördert. Im Verlauf dieser Begleitung werden die Begabungen und Möglichkeiten des Klienten für diesen sichtbar und nutzbar gemacht. So werden verborgene oder verlorengegangene Fähigkeiten und Talente erkannt und aktiviert, der bestmögliche Weg wird erarbeitet, der Coach als Begleiter erinnert  immer wieder daran, nicht von diesem abzuweichen und in alte,  blockierende Muster zu verfallen. 

Coaching als klientenzentrierte, achtsame Methode der persönlichen Weiterentwicklung geht davon aus, dass der Klient den für sich   gangbarsten Weg und die beste Lösung in sich selbst findet. Der Coach macht sich mit dem Klienten gemeinsam auf die Suche nach   vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten, die vom Klienten selbst für sich nutzbar gemacht werden. Diese eigenständig entwickelten  individuellen Lösungen entsprechen den Bedürfnissen  und Wünschen des Klienten, da dieser sie in seinem Innersten gefunden hat und sie entsprechend seines eigenen Selbstverständnisses umzusetzen vermag.  

Coaching ist zukunftsorientiert und verweilt nicht überflüssig lange  in der Vergangenheit. Frühere problematische Situationen und Verhaltensweisen werden beleuchtet und analysiert, der Fokus liegt allerdings auf der Frage: Was kann ich tun, um diese Dinge  künftig besser zu machen, mich besser zu fühlen, mehr Zufriedenheit zu erlangen, ein authentischeres Leben zu führen? Die entsprechend dieser Zielrichtung erarbeiteten Strategien werden  trainiert, bis sie sich etabliert haben und zum neuen Selbstverständnis des Klienten gehören und von diesem eigenständig als ihm eigenes Werkzeug zur Gestaltung eines zufriedenen, authentischen und  glücklichen Lebens eingesetzt werden können.


Handauflegen - Energetisches Heilen

Das Auflegen der Hände ist eine der ältesten Heilmethoden überall auf der Welt, nicht gebunden an Kulturen oder Religionen.

Instinktiv legt die Mutter ihrem Kind die Hände auf eine schmerzende Stelle, spendet Trost und verschafft auf diese einfache Weise Linderung. Etwas vollkommen Natürliches und Selbstverständliches.

Durch die liebevolle Zuwendung  in der Berührung entsteht ein Raum, in dem Vertrauen geschehen kann und wir uns für eine Kraft öffnen, die tief in unserem Innersten Heilung ermöglichen kann - ein HeilRaum.

Hierfür bedarf es keiner besonderen Fähigkeiten oder Kenntnisse, nur der Bereitschaft, einen anderen Menschen wirklich zu berühren und sich selbst von ihm berühren zu lassen. Voraussetzung hierfür ist der respekt- und liebevolle Umgang miteinander, das Achten von Grenzen und Bedürfnissen und die Möglichkeit, Verletzlichkeiten einen Schutzraum zu bieten.

In jedem von uns ist natürlicherweise eine heilende Kraft vorhanden, die es zu entdecken und mit der es in Kontakt zu kommen gilt. Kommt dieser Kontakt zustande, erfahren wir dies oftmals als Gefühl von Wärme, Erleichterung und tiefem Frieden.

Auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird’s besser mit ihnen werden. (Markus 16, 18b)

Für mich ist das Auflegen der Hände eine ergänzende und unterstützende Möglichkeit neben medizinischer Behandlung und Psychotherapie. Ich arbeite nach den ethischen Grundsätzen der Open Hands Schule des Handauflegens von Anne Höfler.


Hypnose   

Hypnose ist eine sehr alte und in vielen Kulturen angewandte Heilmethode. Als moderne Behandlungsform ist sie in ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich gut untersucht und seit März 2006 wissenschaftlich anerkanntes Behandlungsverfahren.

Die Wirksamkeit der Hypnose wurde in den letzten Jahrzehnten durch verschiedene Studien belegt, u.a. 2008 an der Unversität Tübingen. Seit 2006  ist Hypnose auch in Deutschland anerkanntes Psychotherapie- und Behandlungsverfahren.

 Bei der Hypnosebehandlung stehen Wünsche und Bedürfnisse des Klienten im Mittelpunkt (im Gegensatz zur Showhypnose).

Über die  Einleitung einer Trance wird der Zugang zu im Unterbewusstsein des Klienten vorhandenen Ressourcen gefunden. Dabei werden das im Klienten vorhandene Reservoir an positiven Erfahrungsmöglichkeiten und seine eigenen Stärken mit hypnotischen Techniken aktiviert und zur Bewältigung der zu bearbeitenden Problematiken genutzt.

Ähnlich der Übergangsphase zwischen Wachsein und Schlaf handelt es sich bei der hypnotischen Trance um einen Zustand, der physische und mentale Erholung möglich macht. Sich in diesen Zustand zu begeben  ist für jederman möglich, lediglich die Tiefe der Trance ist von Mensch  zu Mensch variabel. Dieser entspannte Zustand ermöglicht  es, hilfreiche Bilder, Ideen und Emotionen mühelos zu finden und  nutzbar zu machen. Der Klient steuert dabei mit seinem unbewussten  Wissen über die Lösung der Problematik den therapeutischen Prozess.

Der hypnotische Bewusstseinszustand ähnelt den  physiologischen Vorgängen, die während einer tiefen Entspannung oder  Meditation erlebt werden können. Klienten beschreiben diesen Bewusstseinszustand wie „kurz vor dem Einschlafen“, wenn die Umwelt  zurücktritt, der Körper zur Ruhe kommt und man eher in spontan  auftretenden Bildern denkt. Da auch im Trancezustand eine Kommunikation zwischen Klient und Behandler stattfindet, gestaltet  der Klient die Hypnosesitzung aktiv und bewusst mit und erlebt sich so selbst als denjenigen, der Lösungen für sich findet. Darüber hinaus wächst durch das Erlernen von Selbsthypnose das Vertrauen in sich selbst, Probleme zunehmend eigenständig lösen zu können. Das  Erlernen von Selbsthypnose ist häufiger Bestandteil der Hypnose -Therapie.
     
Die in der Hypnosesitzung zu bearbeitenden Themen werden vorab  gemeinsam gefunden. Während der Hypnose ist der Klient jederzeit in der  Lage zu kommunizieren, die Selbststeuerungsfähigkeit bleibt erhalten, ebenso werden Inhalte des hypnotischen Geschehens  erinnert. Suggestion bedeutet auf Englisch „Vorschlag, Anregung,  Andeutung, Wink“ - und genau diesen respektvollen Sinn hat Suggestion  in einer zeitgemäßen Hypnose: der Therapeut macht Anregungen und  Vorschläge, der Klient gestaltet die Hypnosesitzung aktiv und bewusst  mit und erlebt sich somit als in der Lage, eigene Lösungen für seine Themen zu finden.


Klientenzentrierte Gesprächstherapie

Die Gesprächspysychotherapie wurde in den 40er Jahren in den USA von Carl Rogers (1902 - 1987) als wissentschafltich fundiertes Verfahren entwickelt. Seit den 60er Jahren wurde sie in Deutschland durch Prof. Reinhard Tausch bekannt gemacht.

Der Begriff "klientenzentriert" will folgende psychotherapeutische Grundhaltung beschreiben:

  • Im Mittelpunkt der Therapie steht die Person des Klienten mit seiner subjektiven Erlebnis- und Verhaltensweise, der die Wertschätzung des Therapeuten gilt, als nicht-bewertende und nicht-beurteilende Zuwendung.
  • Der Therapeut vertraut in die Fähigkeit der Person, sich aus seinem Organismus heraus selbst zu heilen, wenn geeignete Bedingungen geschaffen werden können. Der Klient ist prinzipiell fähig, selbstverantwortlich für sich, sein Wohl und seine weitere Entwicklung zu sorgen.
  • Der Therapeut strebt Echtheit an, indem er seine eigenen Gefühle und Einstellungen in den Therapieprozeß mit einbringt, so wird Therapie "Hilfe zur Selbsthilfe".
  • Der Erlebnis- und Gedankenwelt des Klienten begegnet der Therapeut mit Respekt und Einfühlungsvermögen und versucht, die Welt mit dessen Augen zu sehen. Er bringt sein Wissen und Können als ein Angebot in die Begegnung ein.
  • Klient und Therapeut streben eine vertrauensvolle Beziehung an. Der Klient bestimmt im Wesentlichen Inhalt und Verlauf der Therapiesitzung, er spricht über das, was für ihn das Wichtigste ist. In dem Maße, wie die Tragfähigkeit der therapeutischen Beziehung zunimmt, kann der Klient seine Selbstexploration vertiefen.
  • Ziel der gemeinsamen Arbeit ist die Förderung von Selbstbewußtsein, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, sowie die Freisetzung der organismischen Entfaltungs- und Wachstumsprozesse.

Wenn Wunsch und Wirklichkeit, das Idealbild und die realen Fähigkeiten der Person, sich näher kommen, wird das Leben realistischer wahrgenommen. Das ist dann das, was Carl Rogers eine "wirkliche Person" nennt. Diese klientenzentrierte therapeutische Haltung kann sich prinzipiell mit verschiedenen Therapie-Methoden verbinden.

 


Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson ist ein Entspannungsverfahren, das von der fühlbaren Spannung und Entspannung der Willkürmuskulatur ausgeht. Jacobson arbeitete mit der Hypothese, dass psychische Spannungen immer von Muskelkontraktionen begleitet sind und dass sich umgekehrt die Entspannung der Muskeln gleichzeitig positiv auf das Körpergefühl und das Seelenleben auswirkt. Muskelentspannung ist der direkte physiologische Gegensatz zu allen Arten von Ängsten und psychischen Spannungen, so dass durch Arbeit auf körperlicher Ebene die Psyche erreicht werden kann.

Die Progressive Muskelentspannung ist ein einfaches und effektives Werkzeug, um sich in einen körperlichen und psychischen Entspannungszustand zu versetzen. Dieser Entspannungseffekt wird im therapeutischen Kontext angewand, kann nach Erlernen der Methode aber ebenso von Ihnen selbstständig zuhause oder in beliebigen Situationen als Möglichkeit zur Entspannung und zum Stressabbau genutzt werden.


Trauerbegleitung

Trauer hat viele Gesichter, es geht um Abschied, Endgültigkeit, Loslassen, aber auch um Angst, Schmerz und Wut.

Nutzen wir die uns gegebene Chance, indem wir unseren ganz persönlichen Trauerprozess bewusst gestalten und durchleben, gelingt uns der Wandel, wir können den Verlust akzeptieren und mit ihm weitergehen...

Meine Aufgabe besteht darin, Sie dabei zu unterstützen, Ihrer Trauer einen Platz in Ihrem Leben einzuräumen. Mit meinem Blick von außen vermag ich Ihnen Hilfestellungen an die Hand zu geben, um wieder Kraft zu schöpfen und den für Sie angemessenen Weg in ein nun verändertes Leben zu finden.